Ich analysiere, konzipiere, trainiere, interveniere, moderiere.

Sinnstiftend, partizipativ und ehrlich.

Das ist kollektive Entwicklung.

Coaching & Diagnostik

Im Coaching geht es darum, dass du selbstbestimmt und mit hoher Kongruenz deinen eigenen Weg findest, Klarheit gewinnst und Ideen auch mal loslassen kannst, wenn sie dich nicht weiterbringen. Ein professioneller Coach sollte dich darin bestärken und dir keine “guten” Ratschläge geben. Es geht darum, konkrete Ziele abzustecken und sie für dich erreichbar zu machen.

Coachings können auch eine gute Vorbereitung auf schwierige Gespräche sein. Sie sind Zielorientierter als eine Beratung und lassen dir Freiraum, etwas völlig Neues zu entdecken, mit dem du nicht gerechnet hast. Idealerweise findest du dabei raus, was dir bisher im Weg stand - vielleicht sogar dein eigenes Verhalten.

Organisations-Entwicklung

Wenn es um Herausforderungen in Teams, Geschäftsbereichen oder der ganzen Firma geht, solltest du dir über eine Organisationsberatung Gedanken machen. So wird hör- und erlebbar, was deine Stakeholder (Mitarbeiter, Kunden, Führungskräfte, Investoren, etc) beschäftigt. Du kannst die Kultur und Strategie deiner Organisation danach neu ausrichten oder etwas völlig neues schaffen.

Klassische Themen sind Strategieentwicklungen, Umstrukturierungen, kulturelle Veränderungen und Team-Konflikte. Erfolgreich sind solche Prozesse, wenn sie gut strukturiert und kommuniziert sind. Und, wenn sie ehrlich, offen und konsequent sind.

Internes Prozess- & Usability Design

Was ein Betriebswirt als ineffizient bezeichnet, kann für den Organisationspsychologen schon wieder sinnvoll sein. Wichtig ist, das die Arbeitsprozesse für die Anwender, also deine Mitarbeiter und Kunden Sinn ergeben und transparent sind.

Prozesse können in einer Analyse und Neuausrichtung optimiert werden. Dabei geht es nicht darum Menschen weg zu rationalisieren, sondern darum, den Prozess für alle Beteiligen effizient und sinnvoll zu gestalten.

Handlungsfeld & Kommunikation

Du hast ein Coaching gemacht, bemühst dich um die Weiterentwicklung deines Personals und in Workshops wurden alle Veränderungen besprochen und festgelegt. Trotzdem hält sich keiner dran. Aber irgendwann muss der Change doch endlich greifen!

Daher blicken wir auf die Handlungsfelder und durchleuchten eure Kommunikation dazu. Verstehen sich die Menschen? Reden Sie richtig miteinander oder funkt jeder auf einer anderen Frequenz? Dazu setzen wir pro-aktiv Impulse und erhalten gezielt Feedbacks der Zielgruppe, die in Trainings einfließen können.

Trainings & Wissensmanagement

Gemeinsam richten wir Trainings an den Fach-, Methoden-, Sozial- und Selbstkompetenzen aus, die deine Mitarbeiter auch wirklich weiterbringen. Nicht weil sie eine gewinnbringende Maschine für deine Firma sind, sondern weil sie daran wachsen und intrinsisch motivierte Teammitglieder werden sollen. Bei mir nehmen alle Teilnehmerinnen etwas in den Arbeitsalltag mit und probieren sich aus. Weil es damit aber noch nicht getan ist, sind meine Trainings immer so konzipiert, dass ich auch danach noch für deine Leute da bin.

So wird Gelerntes verfestigt und wirkt lange nach der Schulung.

Schwerpunkte in meinen Trainings und Schulungen

  • Im Arbeitsleben spielen Emotionen eine immer stärkere Rolle, weil die Welt Dienstleistungsorientierter ist als noch vor 100 Jahren. Der Dienstleistugssektor wächst und betrifft den Großteil der ArbeitnehmerInnen.

    In der Arbeit mit Menschen geht es um Emotionsarbeit. Neben Dienstleistungsbranchen gehören auch Medizin, Pflege und Sozialberufe, Polizei und Verwaltung dazu.

    Wie jemand seine Emotionen reguliert, beeinflusst auch die Emotionen des Gegenübers. Die Herausforderung besteht darin, ein möglichst kongruentes emotionales Erleben für sich und sein Gegenüber zu gewährleisten. Dabei sollte man aber nicht selbst daran verzweifeln oder erkranken.

    In einem Emotions-Training lernen Teilnehmende die eigenen und die Emotionen ihres Gegenübers wahrzunehmen und zu regulieren ohne dabei selbst auf der Strecke zu bleiben.

  • Die Basics der Kommunikation sind wichtig. Dazu baue ich gewaltfreie Kommunikation, die Transaktionsanalyse und andere Modelle in meinen Trainings ein.

    Kommunikations-Trainings werden dazu an die Bedürfnisse deines Teams angepasst und in reflexiven, interaktiven Seminaren erlernt.

  • Wie viel und welches Wissen ist implizit und explizit in deiner Organisation vorhanden? Wie wird es weitergegeben? Und gibt es Wissenslücken?

    Diese Fragen kläre ich in der Wissenskartierung. Dazu nutze ich Shadowing und aktive Gesprächsführung mit ihren Mitarbeitenden. In einem offenen, transparenten Prozess werden die versteckten (Wissens-)Schätze gehoben und dokumentiert.

    Die Wissenskartierung bietet sich zur besseren Einschulung neuer Mitarbeitender, zur Schärfung von Stellenprofilen und Verminderung von Brain Drain durch Fachkräftemangel an. Ebenso werden operative Zusammenhänge des Arbeitsalltags sichtbar gemacht und Defizite bearbeitbar.

  • Wie oft tauschen sich deine Mitarbeitenden über Fälle und Kundenwünsche aus? Findet der Austausch systematisch statt oder werden daraus langwierige Meetings, die zum unkontrollierten Frustabbau dienen.

    Kollegiale Fallberatung ist ein Tool, das nicht nur neue Ideen liefert, sondern auch Sicherheit und Teamwork fördert. Dabei lernen Mitarbeitende sich methodisch strukturiert Hilfe bei anderen Kollegen zu holen. Jedoch ohne die Entscheidung an andere abzugeben.

    Nicht nur die Arbeitsqualität sondern auch die Selbstständigkeit und Selbstwirksamkeit deiner Teammitglieder wird damit gefördert.

  • Hast du dir schon mal Gedanken darüber gemacht, warum es Mitarbeitergespräch und nicht Chefgespräch heißt?

    Als Führungskraft solltest du das Gespräch nutzen um einen ungestörten und sicheren Rahmen für Teammitglieder zu schaffen. Die besten Mitarbeitergespräche sind deshalb jene, die mit wenigen, kraftvollen Worten der Führungskraft auskommen.

    Führungskräfte lernen hierbei aktives Zuhören, Feedback geben und annehmen sowie das Mitarbeitergespräch zu strukturieren und einem verbindlichen Abschluss zuzuführen.

  • Ich bringe neue Inputs von Außen, liefere “food for thought” und rege durch Perspektivenwechsel zum Denken an. Im Anschluss wird in Fishbowls oder World Cafés diskutiert und argumentiert, bevor wir den Workshop mit konkreten Outputs und der Niederschrift der next steps beenden.

    Am Ende bleiben Fragen offen und deine Teilnehmer sind motiviert an deren Beantwortung zu arbeiten.

    Aber Vorsicht: Dieses kraftvolle Format ist nur für dich und deine Organisation geeignet, wenn du die Outputs ernst nimmst und angehen willst. Wer vorher schon wissen will, was nachher raus kommt lässt davon lieber die Finger.

  • Ob wir sicherheits- oder wachstumsgeprägt sind, beeinflusst unsere Kommunikation und Verhaltensweisen. Nicht selten finden sich die gleichen Typen in einem Team, weil “Gleich und Gleich gesellt sich gern”. Hinzu kommt, dass damit Bedürfnisse verbunden sind, die sich nicht immer klar äußern.

    Wie man unterschiedlich geprägte Typen und Bedürfnisse versteht, mit ihnen umgeht und sie nutzt kann aber erlernt werden.

Die Leitlinien meiner Arbeit im Wissensmanagement:

  1. Wissen entdecken (Bewusstsein)

  2. Wissen dokumentieren (bearbeitbar machen)

  3. Wissen anreichern (Innovation)

  4. Wissen weitergeben (nachhaltiger Lerntransfer)

Es ist wichtig, dass deine Teams lernen, mit dem Wissen richtig umzugehen, es zu hegen und zu pflegen und anwendbar zu machen.

Die inhaltlichen Schwerpunkte meines Angebots sind: Emotionsarbeit und -regulation, Kommunikationstheorie und deren Anwendung sowie Reflexionskompetenz und Dialog-Design. Meine Lehreinheiten und Fachvorträge sind für Studierende, Mitarbeiter und Führungskräfte geeignet.